Über
die
Mina,
4km
unterhalb
des
Barrage
de
la
Mina,
der
10000
ha
Land
bewässert.
125km
Relizane
(88m;
Bahnrestaurant;
H.
de
la
Paix;
H.
de
Paris,
Z.
2,
F.
½
G.
2,
M.
2½,
P.
7
fr.),
Städtchen
von
9000
Einwohnern
Relizane
ist
Kreuzungspunkt
der
Linie
Mostaganem-Tiaret
(keine
durchgehenden
Züge).
Von
Relizane
nach
Mostaganem,
76km,
Eisenbahn
in
2¾-3
St.
für
6.40
oder
4.70
fr.
—
Die
Bahn
überschreitet
die
Mina
kurz
vor
(12km)
Bel-Hacel
und
umzieht
dann
in
einem
weiten
n.ö.
Bogen
den
Dj.
Bel
Hacel
(516m).
—
In
einem
scharfen
s.w.
Bogen
nach
(29km)
Mekalia
und
über
den
nach
der
Forêt
de
Laktoube
gen.
Höhenzug
(473m),
zuletzt
mehrfach
mit
schönem
Blick
auf
das
untere
Chéliftal
(S.
217)
und
auf
die
Dahrakette
(S.
217),
hinab
nach
(44km)
Oued-el-Kheir.
—
55km
Aïn-
Tédelès
(200m;
H.
Bellocq),
mit
2900
meist
mohammedanischen
von
Olivenwald
und
Obstgärten
umgeben.
Landstraße
(7km)
nach
Pont
du
Chélif
(20m),
einem
fast
nur
von
Eingeborenen
an
der
durch
die
spanischen
erbauten,
1850
erneuten
Brücke,
unweit
der
alten
Römerstadt
Quiza.
Jenseit
(72km)
Pélissier
durch
die
reizende
Vallée
des
Jardins.
—
Mostaganem
(104m;
Grand
Hôtel,
neben
der
Place
d’Armes;
H.
du
Louvre:
H.
de
la
Gare),
Hafenstadt
von
22000
Einwohnern
hammedaner
einer
zum
Meere
steil
abfallenden
alten
Strandterrasse
(an
der
Stätte
des
römischen
Namen
Bordj
el-Mehal,
dem
Almoraviden
Mostaganem
ist
die
älteste
Garnison
der
1847
gegründeten
Eingeborenen-
truppe
der
Tirailleurs,
der
als
Turkos
aus
dem
Kriege
von
1870/71
be-
kannten
Schützen.
Der
Hauptteil
der
Stadt,
mit
dem
Bahnhof,
dem
schönen
Jardin
public,
der
aussichtreichen
Place
d’Armes,
dem
Markt
und
der
1342
durch
den
Meriniden
moschee,
liegt
am
l.
Ufer
des
Aïn
Sefra-Baches,
ca
1km
oberhalb
des
Hafen-
viertels.
Auf
dem
hohen
r.
Ufer
der
Schlucht
erstrecken
sich
ein
zweites
europäisches
werte
mohammedanische
gegen
NW.-
und
Nordwinde
ungenügend
geschützte,
obendrein
versandete
Hafen
liegt
zwischen
zwei
kleinen
Landzungen,
La
Salamandre
im
SW.
und
Karouba
(81m),
mit
einem
heiligen
Hain,
im
Nordosten.
—
Die
Land-
straße
von
Mostaganem
nach
La
Stidia
und
La
Macta
(S.
208)
berührt
das
(4km)
Städtchen
Mazagran
(140m;
H.
Pujol).
altberberisch
Tama-
zaran,
1558
Schauplatz
einer
schweren
Niederlage
der
Spanier
eine
kleine
französ.
(S.
231)
verteidigt
(Denksäule).
Von
Relizane
nach
Tiaret,
121km,
Eisenbahn
in
4¾
St.
für
10.15
oder
7.45
fr.
—
Die
landschaftlich
wenig
lohnende
Linie
folgt,
von
(91km)
Oued-Khelloug
an,
dem
Laufe
der
Mina
(s.
oben),
welche
die
Berge
der
Beni
Chougrane
scheidet.
—
19km
Sidi-Mohammed-Benaouda
(127m),
bekannt
durch
den
eigenartigen
Kult
des
gleichnam.
Ortsheiligen,
in
dessen
Zaouïa
früher
heilige
Löwen
gehalten
wurden;
Neger
Dieners
dem
Hauptwallfahrtziel
der
Gegend
(Volksfest
im
August
und
Okt.).
—
43km
Uzès-le-Duc
oder
Fortassa
(256m).
—
87km
Méchéra-Sfa-Prévost-
Paradol;
in
der
Nähe
von
Méchera-Sfa,
an
der
Mina,
zwei
Friedhöfe,
zum
Teil
mit
Dolmen
(S.
337)
aus
dem
IV.
Jahrhundert
nach
Chr.,
die
einzigen
Überreste
einer
altberberischen
eines
Zeughauses
Abd
el-Kâder’s.
—
Tiaret
(1090m;
H.
d’Orient
oder
Lecat;
H.
des
Colonies,
Z.
1½-3,
G.
oder
M.
1½-3,
P.
4-6
fr.),
Städtchen